100. Geburtstag von Joseph Beuys / Vierter Band der Beuys Biographie erschienen:

BEUYS - VERBORGENES REDEN

Following the much-discussed, expanded new edition of his Beuys biography from 2018, Hans Peter Riegel has come up with another remarkable publication on Beuys.

Based on previously largely unknown speeches and interviews, the author analyzes Beuys' worldview, which was nourished by the ideas of Rudolf Steiner. His esoteric, anthroposophical teachings were the central driving force behind the artist's life's work and guided his social attitudes as well as his view of history.

In the form of a dialogical juxtaposition of Beuys and Steiner, in the comparison of their statements, it becomes clear how much Beuys was inspired to spread the anthroposophical teachings.

A fact that is vehemently denied by many Beuys apologists, even though Beuys himself admitted this - in circles, however, in which this probably seemed opportune and not detrimental to his own reputation. Here, Beuys spoke openly about his connection to anthroposophy and thus also about his dubious social attitudes. However, these statements have remained hidden from the wider public to this day.

This "hidden speech" is the focus of the fourth volume.

The standard on Beuys.

The first edition of Beuys' biography by Hans Peter Riegel attracted worldwide interest as early as 2013. Today it is considered the standard work on Joseph Beuys and sets the academic benchmark on Beuys. Since the beginning of 2021, the book series on the great artist has been available in an updated form, now in four volumes with a total of 1,328 pages.

Volumes 1 and 2 are dedicated to the biographical presentation. Volume 3 is a collection of previously unpublished documents, some of which are highly controversial. Volume 4 is an analysis of Beuys' view of the world.

 
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Artist, eccentric, media star:

His life was like a rollercoaster ride with extraordinary successes, dramatic falls and a tragic end due to the incurable ALS disease. The explosive portrait of the famous Beuys student, one of the most controversial artists in German art history - described knowledgeably and critically by his long-time companion.

The biography of Jörg Immendorff was first published in 2010 and has now been updated and reissued with numerous previously unpublished photographs.

"After drug and sex excesses, he was finally in the spotlight. It is difficult to tell whether this was out of sensationalism or pity, or out of appreciation for the artist and his work. The latter, according to the tenor of the book, would really be an exaggeration." Die Zeit "If you want to learn something about Jörg Immendorff, you can rely on Riegel. The author is also far from glorifying his former boss." Die Welt

First edition 2010, expanded new edition 2018

 
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Über Kunst

Texts and interviews about Marina Abramovic, Joseph Beuys, Tina Brown, Jörg Immendorff and Diane Keaton, among others

2018

 
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Flickering Subjects

Poetic texts about life on social media.

2006, Neuauflage 2018

 
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FF bringts I - V

Hans Peter Riegel and Jörg Immendorff

With texts by Diedrich Diederichsen, A.R. Penck, Hans Peter Riegel and photographs by Hans Peter Riegel

Published 1984 - 1995

Journalistische Publikationen

(Auswahl)

Einfach nur Künstler

War der deutsche Künstler ein Genie? Oder eher ein falscher Prophet, ein verwirrter Träumer? Der Schweizer Filmer und Autor Hans Peter Riegel kannte Joseph Beuys persönlich. Er schreibt über die irritierende Faszination für Beuys, der vor 100 Jahren geboren wurde und 1986 starb.

CH Media / Luzerner Zeitung

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Verirrter Fantast

Linker Utopist, Öko-Papst, Pazifist, Überkünstler: Jeder kann sich seinen Beuys basteln. Im Kern aber war er ein reaktionärer Anhänger Rudolf Steiners.

www.weltwoche.ch

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Die deutschen Filmpreise für «Beuys» sind ein Skandal

Erschienen in NZZ am Sonntag, 6.5.2018

Andres Veiels Film «Beuys» wurde mit zwei Lolas, den deutschen Oscars, geehrt. Dies ist obszön, weil der Film die Nazi-Seilschaften des Künstlers ausblendet.

www.nzz.ch

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Der dunkle Hinterhof des Kunstmarkts

Erschienen in Scheinwerfer / Transparency International, Oktober 2017

Themenschwerpunkt: Organisierte Kriminalität und Terrorismusfinanzierung

Der Kunstmarkt-Insider Hans Peter Riegel schildert illegale Geschäfte des Kunstmarktes, die nicht zuletzt zur Terrorismus-Finanzierung genutzt werden.

www.transparency.de

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Die Berührbare

Erschienen im FOCUS, 19.11.2016

Für ihre ersten Performances riskierte Marina Abramović nicht selten Leib und Leben. Sie stellte sich selbst zur Schau, erklärte Marina (und ihren Körper) zum Subjekt und trat als Seelenheilerin an. Ende des Monats wird die gebürtige Serbin 70 Jahre alt. Und inszeniert sich in ihrer neuen Autobiograie als große Kunstfigur.

www.focus-magazin.de

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Für den Kunstmarkt gestorben

Erschienen im Handelsblatt, 21.1.2016

Joseph Beuys zählt zu den wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Doch auf dem Kunstmarkt ist er nahezu bedeutungslos. Was verwunden mag, angesichts von in der Kunstszene beliebten Ranglisten, die ihn auf Spitzenplätzen führen. So in dem jährlich erstellten „Kunstkompass“, wo er hinter seinem ewigen Konkurrenten Andy Warhol den zweiten Rang der „Unsterblichen“ einnimmt.

Allerdings geht es in solchen Rankings um subjektive Kriterien oder die Anzahl von Ausstellungen und Publikationen. Hier zählt Beuys immer noch zur Elite. Seine Werke hingegen verkaufen sich schleppend und allenfalls für Kleingeld.

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15 für Ida

Erschienen im Handelsblatt, 18.9.2015 / Titelstory

In seinen letzten Jahren suchte der kranke Maler Jörg Immendorff noch mal nach Bestätigung. Halt fand er in der Familie – und dort offenbar auch einen Helfer für die Kunst. Die Käufer derselben könnte das teuer kommen.

Immendorff-Biograf Hans Peter Riegel berichtet über dubiose Geschäfte mit den Bronze-Plastiken des Künstlers.

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Unschöne Künste

Erschienen in die WELT AM SONNTAG, 26.10.2014

Der internationale Kunstmarkt boomt – und mit ihm allerlei dubiose Praktiken und kriminelle Machenschaften.

Ein Bericht des Immendorff- und Beuys-Biografen Hans Peter Riegel.

www.welt.de

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Die Leute sind müde von den Bildschirmen

Ein Interview von Hans Peter Riegel mit Tina Brown

Erschienen in DIE WELT, 18.10.2014

Tina Brown, einst Chefin von "Vanity Fair" und "New Yorker", will den Journalismus retten.

Weder gedruckt noch online – sondern auf der Bühne. Ein Gespräch über alte Fehler und neue Visionen.

www.welt.de

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Die Cineasten von Zürich

Erschienen in DIE WELT, 6.10.2014

Am Samstag wurden in Zürich die Filmpreise verliehen. Sind sie relevant? Für die Filmkultur kaum. Noch mangelt es dem Wettbewerb des Zurich Film Festivals an Konturen, an Debatten auch, die jene Gravität erzeugen, mit der Preise wertvoll werden.

www.welt.de

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Die Eminenz

Erschienen in DIE WELT AM SONNTAG, 15.6.2014

An ihr kommt nicht nur auf der Art Basel keiner vorbei. Ein Besuch bei der Erfolgsgaleristin Eva Presenhuber.

Es ist ein bisschen konspirativ: Man trifft sich, darf kein Aufnahmegerät benutzen, später keine Namen nennen. So ist es Brauch bei Eva Presenhuber. Die 52-Jährige zählt neben Monika Sprüth und Philomene Magers zu den erfolgreichsten Galeristinnen ihrer Generation.

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Die Versuchung der heiligen Marina

Erschienen in DIE WELT AM SONNTAG, 4.5.2014

Von der radikalen Performancekünstlerin zur Society-Schamanin. Die Entwicklung von Marina Abramovic ist beklemmender als ihre härtesten Aktionen. Jetzt will sie eine Art esoterisches Bauhaus gründen.

www.welt.de

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Weisswaschen

Erschienen in DER SPIEGEL, 2.9.2013

mit Ulrike Knöfel.

Im Mai ist eine Biografie über Joseph Beuys erschienen. Der Autor Hans Peter Riegel zeichnet darin das Bild eines Künstlers, der fasziniert war vom völkischen Gedankengut, der Kontakte zu vielen Leuten pflegte, die es während des Nationalsozialismus weit gebracht hatten - und sich später von dieser Vergangenheit nie distanzierten (SPIEGEL 20/2013). Einer dieser Beuys-Freunde mit einschlägiger Vorgeschichte, das betont Riegel in dem Buch, sei Karl Ströher gewesen. Nun hat der SPIEGEL zusammen mit Riegel neues Material entdeckt. Unter anderem in Archiven in Sachsen, den Niederlanden und Belgien, auch in den Nachlässen betroffener Familien.

www.spiegel.de